Als die Nacht am 10. Mai 1996 hereinbricht, wird ein plötzlich aufziehender, außergewöhnlich starker Sturm drei Expeditionsteams hoch oben am Mount Everest zum Verhängnis. Die von ihrem Gipfelanstieg erschöpften Bergsteiger verirren sich bald in der Dunkelheit und im heftigen Schneesturm, weit entfernt vom Sicherheit bietenden Hochlager am Südsattel auf 8.000 m Höhe. Der Film erzählt von fünf der Bergsteiger, die in diesem Sturm ums Leben kommen, und deren Schicksal für die größte Tragödie in der Geschichte des Mount Everest steht. Jon Krakauer beschrieb die Verkettung einer Reihe von unglücklichen Umständen und verhängnisvollen Fehleinschätzungen in seinem Bestseller „In eisige Höhen“. Doch im Film von David Breashears steht die Geschichte von elf Bergsteigern im Vordergrund, die im Sturm gefangen waren, und 10 Jahre später persönlich auf sehr eindrucksvolle Weise schildern, wie sie nahezu einem Wunder gleich in der erbarmungslosesten Zone unserer Erde überlebten.