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“Dying for Everest”

Richard Dennison (Neuseeland) - 52 min

Samstag, 10. Nov. 2007 ab 14:00 im Stefaniensaal       

Der Engländer David Sharp starb im Mai 2006 bei seinem Versuch, den Gipfel des Mount Everest zum dritten Mal zu erreichen. Sein Tod brachte die Diskussion um die kommerziellen Höhenexpeditionen wieder zurück auf die Titelseiten der ganzen Welt. Mark Inglis kam bei seinem Aufstieg an Sharp vorbei und erreichte dann als erster beidseitig amputierter Mensch den Gipfel. Er behauptete, dass er mit anderen Bergsteigern versucht hätte, zu helfen. Nachdem Sharp jedoch eine Nacht ohne Schutz und Sauerstoff bei Temperaturen von minus 40 Grad verbracht hatte, schien eine Rettung nahezu aussichtslos. Der Erstbesteiger des Everest von 1953, Sir Edmund Hillary, mischte sich in die Debatte ein und kritisierte Inglis und sein Team. Hillary meinte, sie hätten ihren Aufstieg abbrechen und versuchen müssen, Sharp zu retten. Wer hat nun Recht? In “Dying for Everest” hören wir ihre Erklärungen und sind Zeugen für die eigenartige Wirkung, die der Everest auf die Regeln des Überlebens ausübt. Und am Ende können wir uns selbst ein Urteil über die Moral des Kletterns in der Todeszone bilden.

Sa
14:00