Wieder reist Andreas Kieling in die entlegensten Regionen unseres Planeten, um besonders interessanten, aber bedrohten Tierarten zu begegnen. Im Pantanal, einem ausgedehnten Feuchtgebiet im Westen Brasiliens, wird er Zeuge eines spektakulären Überfalls eines Jaguars auf einen einheimischen Fischer. Am Zusammenfluss von Amazonas und Rio Negro erfüllt sich für Kieling endlich ein lang ersehnter Wunsch: mit Flussdelfinen zu tauchen. Trocken wird es in Namibia, wo der Tierfilmer über mehrere Wochen Wüstenelefanten, den größten Landsäugetieren der Erde, folgt. Der Steppenbison ist wiederum das schwerste Landsäugetier Amerikas. Einst lebten geschätzte 40 bis 50 Millionen Tiere in den großen Prärien. Nach dem Vernichtungsfeldzug der weißen Siedler blieben ganze 800 Tiere übrig - im Yellowstone Nationalpark.