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Johannes Köck
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Johannes Köck wurde 1959 in Innsbruck geboren und studierte Tourismus am Bundeskolleg und an der Universität Innsbruck; nach beruflichen Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich und den USA trat er vor über 20 Jahren der Tirol Werbung bei und war dort in den Unternehmensbereichen Marketing und Kommunikation mit führender Verantwortung tätig. Seit 1998 leitet er die regionale Filmförderung Cine Tirol, die bisher über einhundertfünfzig Filmproduktionen aus aller Welt in das „Herz der Alpen“ führen konnte. Der von ihm initiierte Film „Tirol – Land im Gebirg“ von Georg Riha und Philip Glass wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Seine Reisen führten ihn nach Nordamerika, Hawaii, Australien, Indien und Nepal, seine „Vor-Lieben“ beschreibt er mit „Petramattiasgabriel, Drachensteigenlassen, Schneeschuhwandern, Kinderbuchschreiben, Bergradfahren, Kleinbühnenbesuchen, Frühlingsschilaufen, Geschichtenerzählen, ins Kino gehen.“ |
Harry van Rijswijk
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Harry van Rijswijk wurde 1954 im Holländischen Utrecht geboren. Er ist heute Konsulent für den Bau von Trockendocks im internationalen Raum und verbrachte daher die Jahre 1998 bis 2003 in Brasilien. Er hat für viele Jahre in der holländischen Filmindustrie als Tonmeister und Cutter gearbeitet. Seinen letzten Film stellte er 1997 im Rahmen der Paragleiter-Weltmeisterschaft in Spanien fertig. Er selbst fliegt seit 1987 und schaffte einige Flüge von den höchsten Gipfeln in den Alpen und in Nepal. Für einige Jahre war er als Paragleiterlehrer mit einer Schweizer Lizenz tätig und arbeitete 14 Jahre als „Outward Bound Trainer“ in Holland und in den USA. Harry van Rijswijk ist seit 1976 Kletterer und Alpinist und war auf vielen Expeditionen in Alaska, USA, Afrika, Indien und Nepal. In Belgien erforschte er zahlreiche Höhlen und besitzt die Höhlenführerlizenz. Sein Credo als Kletterer lautet: „Der Weg zum Gipfel ist wichtiger als der Gipfel selbst!“ |
Lutz Maurer
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Lutz Maurer wurde am 1941 in Linz an der Donau geboren. Nach Besuch des Humanistischen Gymnasiums in Linz, studierte er Geschichte und Zeitungswissenschaften in Wien. Ab 1968 ist er in der Fernsehabteilung des ORF tätig – seit Mitte der 70er Jahre mit Spezialisierung auf den Dokumentarbereich in Sport und Kultur. Auch zählt er zu den
Mitbegründern der ORF-Dokumentarleiste „Land der Berge“ im Jahre 1982, für welche er dann 20 Jahre lang als
Sendungsverantwortlicher und Regisseur agierte. Für seine Dokumentationen erhielt Maurer, der betont selbst kein Bergsteiger, sondern nur Bergwanderer zu sein und in erster Linie „Menschenbilder aus den Bergen“ schuf, zahlreiche Preise. So bei den Bergfilmfestivals von Trient (Premio Mario Bello des italienischen Alpenvereines, Preis der RAI, beide 1994), Graz (Kamera Alpin in Gold 1994, Grand Prix 1996) sowie den Preis der Österreichischen Volksbildung 1996. Maurer ist auch Buchautor und Zeitschriftenmitarbeiter zu alpinen, sportlichen und kulturellen Themen. |
Youri Baikovski
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Youri Baikovski wurde 1958 in Dushanbe (Tadschikistan) geboren und lebt zur
Zeit in Moskau. Er ist ein bekannter russischer Dokumentarfilmer, TV
Moderator und Regisseur sowie Mitglied in der russischen Filmemacher
Vereinigung und Vizepräsident der Bergfilm-Akademie. Neben seinem Schaffen
als Filmemacher ist er Organisator und Direktor des Internationalen Moskauer
Berg & Abenteuer Filmfestivals "Vertikal" und des Festivals "Am Rande des
Extremen". Youri Baikovski begann seine Karriere als Bergsteiger, er ist
"Master of Sports" internationaler Klasse, und seit mehr als 25 Jahren
Bergführer ersten Ranges. Er leitete mehr als 20 Expeditionen in den Pamir,
in die Antarktis, zum Tien Shan, und im Himalaja. Er bestieg den Hauptgipfel
des Lhotse und kletterte in äußerst schwierigen Felswänden im Pamir. Nach
seinem Technikstudium lehrt er jetzt als höherer Dozent an der russischen
Staatsuniversität für Sportwissenschaften und Tourismus und ist
Vizepräsident der russischen Vereinigung der Bergführer. |
Stipe Bozic
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Der weltbekannte kroatische Himalayabergsteiger und Spitzenkletterer hat
sich auf allen Kontinenten der Welt in das Buch der Alpingeschichte
eingetragen. Der 1951 geborene hat alle höchsten Gipfel der sieben
Kontinente, die sogenannten "Seven Summits" bestiegen und war bei all seinen
Expeditionen als Kameramann und Autor tätig. Er arbeitet für das kroatische
Fernsehen in Zagreb und begleitete den slowenischen Spitzenalpinisten Tomaz
Humar bei seinen Solobegehungen am El Capitan und in der Dhaulagiri-Südwand
in Nepal als Kameramann. Seine Filme wurden vielfach international
ausgezeichnet und sein Buch “Seven Summits³ wurde vor kurzem in Sarajevo der
Öffentlichkeit vorgestellt. Stipe Bozic ist auch in extremer Form als
Höhlenforscher in den Tiefen seiner kroatischen Heimat "zuhause". So hält er
mit dem Abstieg in die 1345 Meter tiefe Lukashöhle im Velebit-Gebirge den
Tiefenweltrekord. Mit einer internationalen Expedition erreichte er mit
Skiern den Nordpol und ist zurzeit mit der Vorbereitung einer "Expedition
für den Frieden" zum Mount Everest 2005 im "Jahr des Sports" befasst. |
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