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Jocelyn Ford (China)
Nowhere To Call Home: A Tibetan in Beijing
Mit einer Sitzplatzkarte für einen Hauptprogrammblock (Stefaniensaal, Steiermarksaal oder Kammermusiksaal) haben Sie am Tag der gültigen Eintrittskarte freien Zugang zum gesamten Programm des "Blauen Salons" und des "Grünen Salons".
Erstmals werden heuer auch eigene Tickets für die "Salons" zum Kauf angeboten.
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Dauer
83 min
Regisseur
Jocelyn Ford (China)
Kategorie
Menschen & Kulturen
Zanta, eine junge Witwe aus Osttibet, flüchtet mit ihrem kleinen Sohn nach Peking, da ihr patriarchalischer Schwiegervater ihm den Schulbesuch verbietet. Dort versucht sie als Straßenverkäuferin von unechtem tibetischem Schmuck über die Runden zu kommen und kämpft mit der generellen Diskriminierung der Tibeter durch die Chinesen. In ihrer Not wendet Zanta sich an eine amerikanische Journalistin und möchte ihr ihren Sohn anvertrauen. Gemeinsam finden sie eine Schule für ihn. Doch als die drei anlässlich der Neujahrsfeiern Zantas tibetisches Dorf besuchen, ist die Zukunft des Jungen erneut in Gefahr. Der Film rückt das in westlichen Ländern weit verbreitete, idealisierte Bild vom harmonischen Leben der Tibeter etwas zurecht, haben doch Frauen in der traditionellen Dorfgemeinschaft nichts zu sagen.