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Udo A. Zimmermann
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| - Deutschland
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| Udo Zimmermann ist 1950 in Passau geboren und absolvierte in München ein Studium der Germanistik, Soziologie, Geographie und war Gaststudent an der Hochschule für Film und Fernsehen. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität München begann er 1980 beim Bayerischen Rundfunk als Redakteur, wo er sich zunächst mit Medizinprogrammen und seit 1989 zunehmend mit Tier- und Naturfilmen beschäftigte. Ab 1994 entwickelte er mehrere Natur- und Tierfilmformate und war an der Entwicklung des Formates "Wildes Deutschland" maßgeblich beteiligt. Von 2005 an leitete er die Redaktion „Tiere und Natur“ und war stellvertretender Programmbereichsleiter für Wissenschaft-Bildung-Geschichte. In seiner Verantwortung für den Naturfilm produzierte er viele Sendungen und war auch an vielen internationalen Koproduktionen beteiligt. Darüber hinaus führten ihn als Regisseur und Autor zahlreicher Filme die Recherche- und Dreharbeiten in viele Naturräume der Welt. |
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Urs Frey
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| - Schweiz
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| geboren 1960 im Engadin, Schweiz, arbeitete nach der Matura als Viehhirt und Kutscher. Primarlehrerpatent 1984, anschließend Museumspädagoge und Ausstellungsgestalter im Bündner Naturmuseum Chur, journalistische Arbeiten für verschiedene Zeitungen. Ab 1988 studierte er Kulturgeografie, Zoologie und Bildnerisches Gestalten in Bern. 1994 schloss er das Universitätsstudium als Kulturgeograf im Fachbereich Alpine Agrar- und Landschaftsgeschichte ab. Neben wissenschaftlichen Projekten und einer Lehrtätigkeit für bildnerisches Gestalten am Lyceum Alpinum in Zuoz, realisiert Urs Frey seit 1998 als freischaffender Filmemacher Dokumentarfilme für das Rätoromanische Fernsehen TVR. Filmische Portraits außergewöhnlicher Menschen interessieren ihn, aber auch kulturhistorische und ethnografische Themen. Derzeit lebt er als Hausmann mit seiner Familie in Guarda und in Soglio in der Schweiz. |
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Paul Kallmes
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| - USA
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| Paul Kallmes wurde 1960 im Norden des Bundesstaates New York geboren. Seit fast 30 Jahren klettert er in den Alpen, den Kanadischen Rocky Mountains, in den Anden, im Himalaya und in den USA. Fünf Jahre lang arbeitete er als Bergführer. Er schrieb das preisgekrönte Buch „Summit: Vittorio Sella – Mountaineer and Photographer“, und verfasste für zahlreiche Zeitschriften Artikel über das Klettern. Beim Internationalen Berg & Abenteuer Filmfestival Graz 1995 stellte er den Film von Vittorio Sella über die Karakorum-Expedition des Herzogs der Abruzzen im Jahr 1909 vor. Acht Jahre lang arbeitete Paul Kallmes als künstlerischer Kurator für das Mountainfilm Festival in Telluride (USA) und war 2003 Assistent des Programmchefs. Er ist nach wie vor als Bergsteiger aktiv und setzt sich für den Zugang zu seinen heimatlichen Klettergebieten in Südkalifornien ein. Er verfügt über einen Abschluss in Elektrotechnik und Umweltwissenschaften. Heute beschäftigt er sich beruflich mit Patent- und Urheberrechten. |
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Leo Dickinson
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| - Großbritannien
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| Leo Dickinson hat mehr als 60 eigene Filme produziert, die bei allen wichtigen Bergfilmfestivals mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Seine spektakuläre Kameraführung und Erzähltechnik erlauben es, Leo Dickinson als einen der Pioniere des modernen Abenteuerfilms zu bezeichnen. Sein wahrscheinlich bester Film dokumentiert die Geschichte der Eigernordwand. Er arbeitete auch bei berühmten Spielfilmen mit, wie zum Beispiel „Five Days One Summer“ („Am Rande des Abgrunds“) mit Sean Connery unter der Regie von Fred Zinnemann. Seine Domäne ist aber der Dokumentarfilm: Er war dabei als 1978 Reinhold Messner und Peter Habeler erstmals den Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff bestiegen. 1991 war Leo Dickinson der erste Mensch, der mit einem Heißluftballon über den Gipfel des Mount Everest fuhr. Sein Film „Ballooning Over Everest“ wurde von fast allen TV-Kanälen der Erde ausgestrahlt. 1994 filmten Leo Dickinson und seine Frau Mandy in „Baseclimb“ die Geschichte zweier australischer Sky-Diver, die von der höchsten Felswand der Welt, dem Great Trango Tower im Karakorum, springen. Heute lebt Leo Dickinson mit seiner Frau Mandy in der Nähe von Bristol in Wales. |
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Heribert Senegacnik
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| - Österreich
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| Heribert Senegacnik wurde 1955 in Graz geboren. Er arbeitet als selbständiger Film- und Fernsehkameramann in den unterschiedlichsten Bereichen wie Eurovisions Live Übertragungen, Mehrkameraaufzeichnungen, Kino- und Fernsehwerbung, sowie vorwiegend Dokumentationen. 1992 wurde sein Film „Die Keuschler“ sowohl mit dem „Prix Europe“ ausgezeichnet als auch für den Österreichischen Kamerapreis nominiert. Zu seinen wichtigsten Produktionen in letzter Zeit zählt neben „Wolfgang Wer?“, einer 2-teiligen Dokumentation über Mozart, auch „Grenze im Süden – Die Karawanken“, wofür er im Dezember 2004 den Medienpreis des Landes Kärnten verliehen bekommen hat. 2006 übernahm er einen Lehrauftrag „Herstellung eines Imagefilmes“ an der Uni Klagenfurt. Seit dem Jahr 2000 ist Heribert Senegacnik Geschäftsführer der WDW-Filmproduktion in Klagenfurt und arbeitet derzeit an dem Pausenfilm für das Neujahrskonzert 2007 „Nationalparks in Österreich“. |
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