Wir, drei Filmemacher und unser Assistent, versuchen in einem Wald nie zuvor gesehene Aufnahmen vom Verhalten der Füchse zu machen. Diesen etwas besonderen Auftrag haben wir von Luc Jacquet, dem Regisseur von „Die Reise der Pinguine“, angenommen. Sein neuer Film ist eine wunderschöne Fabel über ein kleines Mädchen und einen Fuchs. In fünf Monaten wird sein Team hier sein. Bis dahin müssen wir fertig sein. Ich streifte durch Wälder von Norwegen bis Rumänien, immer mit der Vorstellung, dass Füchse diese durchkreuzten. Doch egal wo ich suchte, die Füchse werden seit jeher gejagt. Die Füchse, die ich fand, waren daher entweder zu wild oder in einer zu geringen Anzahl vorhanden für ein derartig ehrgeiziges Projekt. Dann aber geschah ein Wunder. Ich fand den Wald meiner Träume in der italienischen Region Abruzzen, wo es Luchse, Bären und Wölfe gibt. Seit über hundert Jahren sind Füchse dort geschützt und leben zuhauf. In allen Dörfern erzählen die Menschen Geschichten von ihnen bekannten Füchsen. Hier musste ich drehen!