Peter Ragg lebte ein bürgerliches Leben als Optiker in seiner österreichischen Heimatstadt, bis er eines Tages den Traum vom Fliegen verwirklichte. Er kaufte sich eine Cessna und setzte sich nach Afrika ab. Seither fliegt er alles und jeden, überall her und überall hin: Wildtiere, die er aus der brennenden Serengeti evakuiert, Särge, in denen verstorbene Farmer aus Simbabwe ruhen, Schulmaterialien für sambische Kinder, Tierärzte, die angefallene Zebras behandeln sollen. Seine Basis wechselt er alle paar Monate – je nach Auftragslage. Der Film begleitet den Buschpiloten während seiner Missionen im Okavango-Delta in Botswana und gibt Einblicke in eine unbekannte Welt. Denn der Beruf des Buschpiloten hat sich seit dem Beginn der Luftfahrt kaum gewandelt. Sie sind auf sich alleine angewiesen, warten ihre Maschinen ohne fremde Hilfe, müssen die Landepisten selbst präparieren und sind für sich verantwortlich, wenn sie in kriegerische Auseinandersetzungen geraten.