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Fulvio Mariani
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- Schweiz
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Geboren 1958 in La Chaux de Fonds (CH), ist ausgebildeter Fotograf und begeisterter Bergsteiger. 1981 beginnt er seine Arbeit als Kameramann beim Schweizer Fernsehen. 1983 nimmt er an der Everest-Nordwand-Expedition teil und dreht dabei drei Dokumentarfilme. 1985 dokumentiert er im Film „Cumbre“ die erste Alleinbegehung des Cerro Torre von Marco Pedrini. Weltweit wird „Cumbre“ auf einigen Festivals mit Preisen dotiert, so auch 1986 auf dem ersten Festival in Graz. Hiermit beginnt Mariani seine Arbeit als Freischaffender. Seit 1987 arbeitet er für RTSI, ZDF und ORF und gründete die Firma „Iceberg Film“. Er dokumentierte diverse Expeditionen und arbeitet an weiteren Filmen, immer in Verbindung zu Berg und Natur. Mariani arbeitete auch einige Jahre in Österreich als Regisseur für die ORF-Sendung „Land der Berge“. 2004 drehte er den Film “Siachen - A War for Ice” der ebenfalls vielfach prämiert wurde und 2006 mit dem „Grand Prix Graz“ ausgezeichnet wurde. Für seinen Film „Wings on your Feet“ erhielt Fulvio Mariani die „Kamera Alpin in Gold“ in der Kategorie Abenteuer des 19. Internationalen Berg & Abenteuer Filmfestivals Graz 2007. |
Christine Kopp
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- Schweiz
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Mit dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Übersetzerin 1991 begann die Schweizerin Christine Kopp (1967) als freiberufliche Übersetzerin, Journalistin und Autorin im Bereich Alpinismus zu arbeiten. Sie war von 1994-2007 verantwortliche Redakteurin der Alpinismusseiten der Neuen Zürcher Zeitung und arbeitet für verschiedene Medien in der Schweiz, Deutschland, Italien und Amerika. Im Jahr 2002 realisierte sie mit dem bekannten Fotografen und Abenteurer Thomas Ulrich und dem Kameramann Christoph Frutiger den Bergfilm „Cerro Torre – Sie wollen ihn nicht verstehen“, der einigen Erfolg verzeichnete. Seither hat Christine Kopp an weiteren Filmprojekten mitgearbeitet und daneben mehrere Bücher und zahlreiche Artikel publiziert und übersetzt. Sie lebt die Liebe zu den Bergen aber auch selbst intensiv. Als begeisterte Bergsteigerin, Kletterin und Trekkerin bereist sie verschiedenste Länder; neben den Reisen an sich interessieren sie vor allem die Begegnungen unterwegs. |
Kurt Mayer
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- Österreich
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Als Nachfahre einer der ältesten österreichischen Filmfamilien wurde er 1951 in Wien geboren. Er ist Mitgestalter von Theater- und Performance-Projekten, sowie Produzent und Regisseur von Dokumentarfilmen, Fernsehdokumentationen, Wirtschafts- und Kurzfilmen. 1982 drehte er mit „Nur der Tod ist kein Verräter“, seine erste TV-Dokumentation über Mexiko. In „Aufwachen“ (1985) wird der Beginn der Grünbewegung und den Kampf gegen das Kraftwerk Hainburg dokumentiert. Es folgen mehrere Produktionen für den deutschen Rundfunk und den ORF. 2005 rollt Kurt Mayer in seinem außergewöhnlichen Kinoportrait „Erik(A) - der Mann der Weltmeisterin wurde“, ein faszinierendes Kapitel österreichischer Sportgeschichte auf.
1991 erhielt er den „Österreichischen Staatspreis und Grand Prix für den weltbesten Tourismusfilm“ sowie den „Österreichischen Staatspreis für den besten Wirtschaftsfilm“ (1997). Bereits zwei seiner Werke wurden mit der „Kamera Alpin in Gold“ des Bergfilmfestivals Graz ausgezeichnet: „Die Entstehung der Alpen” (1998) und „Karpaten – Leben in Draculas Wäldern“ (2006). |
Christoph Hainz
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- Italien
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Christoph Hainz wurde 1962 in Südtirol geboren und verbrachte seine Kindheit auf einem Bergbauernhof. Seine Liebe für die Berge entfaltete sich verhältnismäßig spät, dafür aber umso intensiver. Erst mit 20 Jahren entwickelte sich sein bergsteigerischer Ehrgeiz, acht Jahre später gab er bereits seinen Beruf als Mechaniker auf, um Berg- und Schiführer zu werden. Seit damals gelangen Hainz diverse Erstbegehungen, erste Freibegehungen schwieriger Routen, sowie On-Sight-Wiederholungen alpiner Klassiker im Schwierigkeitsbereich 9-/9+. Er ist aber nicht nur Felskletterer, sondern ebenso sattelfest in anderen bergsteigerischen Disziplinen, wie unter anderem seine Begehungen in der Eigernordwand oder seine Leistungen beim Mixklettern beweisen. In Zeiten zunehmender Spezialisierung im Bergsport gehört Christoph Hainz vielleicht zu den letzten Allroundern, die sich den Traum vom gelebten Alpinismus verwirklichen, was ihm auch eine herausragende Stellung in der internationalen Alpinismusszene sichert. In der Vergangenheit hat er bei diversen Filmprojekten mit dem bayrischen Fernsehen und dem italienischen Sender RAI Bergfilmerfahrung gesammelt und wundervolle Bilder entstehen lassen. Mit seinem aktuellen Vortrag „Magic Mushroom - Berauschende Berge“ möchte er derzeit seine Erlebnisse medial vermitteln. |
Axel Klemmer
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- Deutschland
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Axel Klemmer wurde 1963 in Berlin geboren, und dass er dort nicht an den Rudersport verloren ging, verdankt er dem Umzug nach München fünf Jahre später. Statt auf das Wasser zog es ihn schon frühzeitig auf die Berge, wo er bis heute nicht extrem, aber extrem neugierig unterwegs ist. Als Bergsteiger ein klassischer Allrounder, interessiert er sich besonders für die Gegenwart des Natur- und Kulturraums Alpen. Nach dem Studium der Geographie – Schwerpunkt alpiner Tourismus – machte er sein Hobby zum Beruf, volontierte bei einem alpinen Buchverlag und arbeitete mehrere Jahre beim Traditionsmagazin „Bergsteiger“. Vor zehn Jahren wechselte er in die Redaktion der Zeitschrift „Berge“. Heute ist er als freier Journalist tätig, weniger im Print- als vielmehr im TV-Bereich: im Team der Sendung „Bergauf – Bergab“ im Bayerischen Fernsehen. |
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