Therese Engels (Deutschland) - 52 min
Freitag,
12. Nov. 2010 ab 13:00 Congress Graz - Blauer Salon
Der Artenreichtum des Phong Nha-Ke Bang Nationalpark in Vietnam ist enorm. Im grünen Dickicht der schwer zugänglichen Region leben Tiere und Pflanzen, die es sonst nirgendwo mehr gibt. Seit die UNESCO den Park zum Weltkulturerbe erklärt und die Parkverwaltung gezeigt hat, dass sich mit Tourismus Geld verdienen lässt, wird auf Naturschutz gesetzt. Niemand kennt den Park so gut kennt wie die Einheimischen, die bislang die Blindgänger der Minen aus dem Vietnam-Krieg zu Geld machten und von Wilderei lebten. Jetzt werden sie zu Parkrangern ausgebildet. Es herrscht Aufbruchstimmung und die Bewohner des Nationalparkgebiets entwickeln eine neue Beziehung zur Natur.