Beim Eisklettern ist es unmöglich das Risiko zu minimieren. Die spärlichen Sicherungsmöglichkeiten und das Mantra, dass man nicht stürzen darf, machen jeden Eisfall zu einer ernsthaften Unternehmung. Es gilt im Vorhinein die eigenen Fähigkeiten und die Bedingungen des gefrorenen Wassers richtig einzuschätzen. Wenn man während dem Klettern erkennt, dass man sich geirrt hat, kann dies fatale Folgen haben. Diese Bedrohlichkeit und dieser Purismus sind es aber, die Tanja Schmitt und Matthias Scherer immer wieder ins Eis ziehen.