Bereits als Fünfjähriger begleitete Mikhail Fomin seinen Vater auf Klettertouren ins Krimgebirge. Weitere Alpinerfahrungen sammelte er im Kaukasus, im Pamir- und Tien-Shan-Gebirge, danach im Himalaya-Gebirge und im Karakorum. Seine Expeditionen fanden ab 2011 große internationale Beachtung, zuletzt jene im November 2021 am Südostgrat der Annapurna III (7.555m). Nach Kriegsbeginn musste Mikhail Fomin mit seiner Familie die Ukraine verlassen und ist unter anderem für eine private Initiative ukrainischer Bergsteiger tätig, die Spenden für Schutzmaterialien sammelt. In seinem Multivisionsvortrag, dessen Reinerlös an diese Initiative geht, erzählt Mikhail von der Entwicklung des ukrainischen Alpinismus und seinen eigenen Expeditionen. https://climbarmy.org/