„Everest: A Climb for Peace“ ist nicht einfach ein typischer Everest Film, sondern ein gesellschaftlich bedeutender Dokumentarfilm über Krieg, Frieden und die menschliche Seele – ein inspirierender Film, der auch außergewöhnliche Aufnahmen des Everest zeigt, wie zum Beispiel eine dramatische Rettungsaktion im Gipfelgebiet. Der Film begleitet neun „Kletterer für den Frieden“ unterschiedlichen Glaubens und aus verschiedenen Kulturkreisen auf ihrer eindrucksvollen Besteigung des höchsten Berges der Welt. Im Mittelpunkt stehen Ali Bushnaq aus Palästina und Dudu Yifrah und Micha Yaniv aus Israel. Sie treffen sich, um ungeachtet ihrer Verschiedenartigkeit gemeinsam den Aufstieg zum Gipfel zu meistern. Dies ist jedoch leichter gesagt als getan. Die Herkunftsländer der Kletterer sind seit Jahren in einen brutalen Krieg verwickelt. Jeder glaubt, er sei auf der richtigen Seite in diesem Krieg, und jeder weiß gleichzeitig, dass auf dem Everest die Zusammenarbeit mit den Team-Kollegen über Leben und Tod entscheidet.